Forum der Katzenhilfe Radolfzell e.V.

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  • So habe ich mir das auch gedacht. :-)

    Bei Katzen siehts manchmal am Anfang etwas wild und böse aus, wenn sie sich treffen, aber es ist oft nicht halb so schlimm wie es aussieht.

    Liebe Grüsse
    Irena

  • Oh, wenn du ihm das Futter noch in die Nähe stellst, dann hat er ja gar keinen Grund sich einzugewöhnen, verstehst du? Nein, Futter raus aus dem Schlafzimmer und dorthin, wo du normalerweise fütterst.

    Schreib mal nach drei Tage wie es funkt.

  • Hallo Yvonne,

    es ist alles noch normal. Die Revierverhandlungen sind in vollem Gange. Klar ist Susita nicht erfreut über den Rivalen im Revier, aber ihre Reaktionen sind völlig normal. Du kannst sie getrost alleine lassen. Die Katzen müssen es eh miteinander ausfechten. Das was du jetzt siehst ist nur der Anfang. Irgendwann wird Felix sich nicht mehr mit dem Schlafzimmer begnügen.

    Du solltest das Klo allerdings nicht ins Schlafzimmer stellen. Sonst arbeitest du dagegen. In diesem Falle würde ich ein kleines Malheur mal hinnehmen, sonst könnte es sein, dass er sich daran gewöhnt. Ín zwei Wochen kann das wieder ganz anders aussehen.

    Susita bitte nicht vermehrt streicheln!!! Wenn du das tust, dann belohnst du sie mit Aufmerksamkeit ihren Kampf gegen Felix und das erschwert das eingewöhnen. Du musst dich als Oberkatze neutral verhalten und höchstens dich etwas mehr um Felix kümmern. Aber nur wenn Susita es nicht sieht.

    Für die ersten Tage würde ich Beverly auch nicht zu dem Kater lassen wenn das geht. Diese Zusammenführung sollten wir dann in Angriff nehmen, wenn die beiden sich beruhigt haben.

    Also, soweit ist alles in Ordnung bei dir!!

    LG Irena

  • Ich fürchte der Arzt kann da nix tun. Höchstens den Kopf schütteln. Hahaha...Ich würde meine Hände mit Citrusöl oder Minzöl einreiben und es dem kleinen unter die Nase halten. Mal sehen, ob er dich dann nicht in Ruhe lässt.

  • hahahahaha...

    Ich liege gerade unterm Tisch und lach mich kaputt...

    Ja, da schneidet man dem Kätzchen alle drei tage die Krallen, damit es ungestört im Gesicht rumtreteln kann. ;-) Du leidest an akuter Verkatzung. Lilly ist gar nicht schlecht. Sei doch froh, das im Haus wenigstens einer erzieht..hihi!
    :-)

  • Dann mal berichten. Wäre gut wenn man wüsste, wie sich die Katze dann verhält.

  • Tja, so schnell geht das nicht, da wird eine Weile dauern bis die Situation normal wird. Was du schilderst ist immer noch Erzíehung der Kleinen. So lange die Kleinen nicht erwachsen sind und rumtoben, wird sich das auch nicht wesentlich ändern. Es gibt auch keine Therapie ausser abwarten dafür. Verteile die Aufmerksamkeit gerecht zwischen den Katzen, mehr kannst du nicht tun.

  • Seine Tochter soll fauchen wie eine Katze, sprich Lippen über die Zähne, Katze fixieren und fauchen. Das bedeutet in Katzensprache, lass mich in Ruhe! Muss sie allerdings konsequent machen, wenn die Katzen kratzt oder beisst.

  • Hallo Iyonne,

    also ich denke nicht, dass die Katze sowas spüren kann, allerdings wird sie eine Änderung des normalen Ablaufs bemerken. Katzen sind Gewohnheitstiere und haben ihren Tagesablauf fast schon minutiös geplant. Abweichungen davon fallen ihnen auf und sie reagieren je nach Gemütslage darauf. Wenn deine Katze auf dein Kind so fixiert ist, dann wird sie das bemerken.

    Wobei Fixierung auf Menschen bei Katzen nichts anderes bedeutet, dass sie einen als Bestandteil des Reviers ansehen. Und nun fällt deiner Katze auf, das sich deine Tochter(Teil des Reviers) irgendwie anders verhält. Deine Tochter ist sicher aufgeregt und freut sich, telefoniert vielleicht länger als sonst mit freunden, oder verhält sich einfach anders als gewohnt. Nervösität können Katzen auch riechen, genauso wie Aufregung.

    Und dieses bringt alles bei deiner Katze durcheinander. Sie wird unsicher, da sie nicht weiss was plötzlich geschieht und reagiert agressiver, da dies die Revierverhältnisse zwischen deinen Katzen durcheinander bringt. Im Grunde heisst das dass die Reviere neu aufgeteilt werden müssen und die ältere Katze das jetzt auch tut. Das beweist auch das Markieren (Pinkeln).

    Dies ist nicht weiter schlimm, das regeln die Katzen unter sich. Auch wenn es heftig aussieht und bedrohlich wirkt. Solange kein Blut fliesst und richtig heftig zugebissen wird, ist alles ok. Beim Pinkeln ist es leider so, dass du hier eingreifen musst. Entweder die Stellen, wo sie hinpinkelt, mit Minzöl einsprühen, damit der Geruch sie abschreckt, oder einfach aufpassen und sie wegscheuchen, sobald sie anfängt. Ist schwierig. Aber bei dem klar nachvollziehbaren Grund ist das einsprühen mit Minzöl oder Citrus am besten.

    Hier arbeitet die Zeit für dich, es wird ein paar Rangeleien geben, aber da brauchst du nicht dazwischen gehen. Ausser wie gesagt, es fliesst blut und es wird heftig gebissen.

    Das plötzliche Anfallen und Beissen deiner Katze bei deiner Tochter ist eine klare Besitzanzeige deiner Katze und zeugt von Dominanz, was wieder dafür spricht, dass sie deine Tochter als Revierbestandteil betrachtet.

  • Hallo Ivonne,

    ist die jüngere Katze bereits kastriert?

    Diese Info brauche ich...ich hab den Haken auf Info gesetzt, damit ich weiss wann eine Antwort von dir kommt, dann verpass ich nix.

  • Stress mit NachbarskaterDatum14.11.2010 11:12
    Foren-Beitrag von Irena im Thema Stress mit Nachbarskater

    Hallo Yvonne,

    zuerst einmal, grosse Sorgen muss du dir nicht machen. Es ist und bleibt bei Katzen immer eine Frage der Zeit.

    Was du beim Nachbarskater beobachtest, ist die Dominanz eines Revierinhabers. Er sitzt vor deiner Tür um herauszufinden, wer ihm das Revier steitig macht. Das Miau und die Grummelaute die du hörst, sind die akustischen Signale dafür, das Fixieren und Starren ist Stufe 1 der Konfrontation. Der Kater hat deinem Kater eine klare Ansage gemacht. Dein Kater hat diese Ansage verstanden und sich zurückgezogen.

    Wielange ist dein Kater schon bei dir? Eine Revierausseinandersetzung solltest du nicht einfach so herbeiführen. Da kannst du viel kaputt machen. Wenn dein Kater noch unsicher ist und nicht genau weiss, was ihm geschehen ist, dir auch noch nicht so vertraut , dann hat er gegenüber der Nachbarskatze keine Chance. Die spürt die Unsicherheit und reagiert entsprechend. Wenn dein Kater mal entsprechend etabliert ist und sich sicher fühlt dann sieht die Sache anders aus.

    Was du jetzt lediglich damit erreichst ist weitere Unsicherheit bei deinem Kater, du verhinderst quasi den eigentlichen positiven Fortlauf der Eingewöhnung in dem du ihm mit einem dominanten Kater konfrontierst, der sein Revier deutlich verteidigt. Was soll da deine Katze denken, wenn du diese Konfrontationen herbeiführst. Und der Kater wird das auch mit dir in Verbindung bringen, denn jedesmal wenn du die Tür öffnest und der Kater hockt davor, denkt deine Katze er kommt rein und macht ihm den Platz streitig. Was ein Fliegengitter ist versteht dein Kater leider nicht, er reagiert instinktiv auf die Körpersprache.

    Wie sich dein Kater entwickelt ist positiv! Es braucht halt Zeit ich habe einen Kater der ist so ängstlich, dass er auch noch nach 10 Jahren mit mirzusammen ,davonläuft. Und ich immer noch mit ihm trainieren muss, damit er nicht vor Panik davon rennt. Ja, es braucht manchmal sehr viel Zeit.

    Stell diese Konfrontationen erstmal ein. Wenn du das Gefühl hast, der Kater hat sich gut eingelebt, dann mach mal die Türe ganz auf ohne Fliegengitter und zieh dich zurück. Lass die Katzen allein. Und schau zu. Katzen müssen ihre Kämpfe alleine austragen und Fauchen und Grummeln ist harmlos, das tut jede Katze. Katzen vermeiden Kämpfe wo sie können, ein Schwächerer Kater wird sich immer zurückziehen. Nur wenn beide Katzen gleich stark sind, dann gibt es in der Regel einen Kampf ums Revier, aber dann hängt es immer noch von den Umständen ab. Daher gib deinem Kater noch etwas Zeit damit er sein neues Zuhause auch als sein Revier begreift, in dem er sich sicher fühlt.

  • Hallo Petra,

    das machen ins Waschbecken ist eine Dominanzgeste. Das bedeutet, die Katze steckt ihr Revier ab. Waschbecken ist typisch dafür. Da bleibt der Haufen deutlich sichtbar für jeden im Haushalt, riechen tut man ihn auch und sagt aus, dass Hexe hier der Chef ist. Ist eigentlich nicht schlimm, aber das Verhalten kann sich dahin verändern, das die Katze den Dosis auf der Nase rumtanzt. Wie alt ist die Katze? So ungefähr geschlechtsreife? Wenn ja, dann dringend kastrieren lassen. Solche Dominanzgesten sind die ersten Anzeichen dafür, dass die Katze geschlechtsreif wird oder schon ist. Je nach Alter. Und ein Artgenosse wäre auch nicht schlecht, denn wenn sie anfängt so ihr Revier abzustecken dann ist ihr auch langweilig.

    Wie alt ist denn die Mieze?

  • Bin hier, sorry. Ich schreib gleich was dazu.

  • Der AnfangDatum04.10.2010 20:46
    Foren-Beitrag von Irena im Thema Der Anfang

    Das ist schwierig, da gibts so viel. Ich weiss nicht wo ich da anfangen soll. Konkrete Beispiele erklären wäre mir lieber.

  • Steck einfach die Nase ins Fell, so ab dem Vierten Monat, wenn es anfängt "würzig" zu riechen, dann kastrieren lassen. Mit fünf Katzen kann es zu Pinkelproblemen kommen, wenn die zwei Kleinen anfangen ihren Trieb zu entwickeln.

  • ständig unruhiger/ wedelnder SchwanzDatum04.10.2010 20:42
    Foren-Beitrag von Irena im Thema ständig unruhiger/ wedelnder Schwanz

    Hi Friederike,

    der Vergleich mit dem Pferd hinkt nicht...Bei Katzen ist das ähnlich. Schwanzschlagen hat etwas mit der Psyche der Katze zutun. Das kann permanenter Stress im Zusammenleben bedeuten, das die Katze sich permanent latent unsicher fühlt. Das Schnurren sagt in dem Fall nix, Katzen schnurren auch um sich selbst zu beruhigen. Ich denke, es könnte schon eine psychische Störung vorliegen, aber eine die auf lange sicht heilbar ist. Allerdings braucht eine solche Katze, eine Riesenportion Kontinuität. Grossartige Veränderungen verträgt eine solche Katze nicht.

  • Jo, aber dann wird es kein Problem sein. Achte nur darauf, dass du die beiden Zwerge so früh wie möglich kastrierst. Sonst gibts garantiert Probleme...wenn sie geschlechtsreif werden.

    Ich kanns dir nachfühlen, ich hab ein Jahr durchgehalten und vier Katzen übrig behalten...

  • NamenDatum04.10.2010 20:33
    Foren-Beitrag von Irena im Thema Namen

    Hi Peter,

    also Katzen merken sich keine Namen, sondern die Töne, sprich die Klangmelodie. Und wenn sie diese Klangmelodie in Zusammenhang mit sich selbst bringen, dann kommen sie in der Regel. Aber auch nur dann wenn sie was von dir wollen.

    Es ist wie Bine sagt, den Namen sagen und Lekkerlie schwenken und geben, wenn Katze kommt. Funktioniert auch mit Schmusen oder regulärem Futter. Solange die Katze etwas Gutes damit verbindet kommt sie.

    Allerdings Namen, man sich als Mensch schon nicht richtig merken kann, funken auch bei der Katze nicht;-)

  • Hi Bine,

    es braucht Zeit! Und ich glaube nicht, dass du dir das einbildest. Das was du schreibst, deutet nicht wirklich auf grosse Probleme hin. Das Lilly nicht erfreut ist über den Zuwachs ist klar, aber so wie das aussieht entspannt sie sich sich.

    Lass es mal laufen, und sag mir wenn du wieder Pflegekatzen aufnimmst, mit den Kleinen wird sie schon klar kommen, auch wenn du es im Moment gerade nicht so empfindest...

  • Hi Bine,

    das Klo musst du so oft wie möglich entsorgen, wenn du fremde Katzen da hast, das ist leider notwendig, sonst wirst du das Problem nie los.

    Das mit der Anpassung war ein Joke, ;-)

    Grade hast du mir ein gutes Bespiel geliefert, der Kratzbaum war Lillys Territorium. Die Kleinen haben ihn jetzt erobert. Lilly ist keine dominante Katze und sie sieht wie du und Micha die Kleinen umsorgt. Das verunsichert sie und sie geht dann.

    Die Attacken von Lilly sind nicht schlimm, so lange kein Blut fliesst und es keine buschigen Schwänze gibt, ist alles in Ordnung. Lilly will ihnen nur die Spielregeln im Revier erklären. Lass sie machen und zögere auch die Klappenöffnung hinaus, damit Lilly gezwungen ist länger sich mit den Kleinen zu beschäftigen. Wenn sie flüchtet, dann können sich die Dinge nicht klären. Beobachte weiter wie sie mit den Kleinen umgeht, dann kann man sagen wie sie sich entwickelt.

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